Haydn goes high

Haydn goes high

Die Joseph-Haydn-Privathochschule für Musik startet ab 1. Oktober ihren Betrieb. Der gesamte bauliche Ausbau erfolgt durch die Landesimmobilien Burgenland (LIB) unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit. Sonja Janak-Gerdenitsch ist die Projektleiterin und besucht die Baustelle ein- bis zweimal pro Woche. Obwohl die kurze Bauzeit von nur 11 Monaten herausfordernd ist, betont sie die gute Zusammenarbeit mit den Firmen: „Entscheidungen sind oft kurzfristig, direkt vor Ort zu treffen. Wir planen um, und im nächsten Moment wird umgesetzt. Durch die gute Stimmung auf der Baustelle geht es zügig voran.“

Neubau ab Februar 2024 bezugsfertig

Auf der Baustelle sind durchschnittlich 30 Arbeiter:innen beschäftigt, in Spitzenzeiten bis zu 80 Personen. Die Räumlichkeiten werden klimatechnisch und auch akustisch durch den Einbau von Holz- bzw. Dekorböden auf den neuesten Stand gebracht; PV-Anlage und E-Ladestationen gehören dabei ebenso zum Standard wie energiesparende LED-Lichtsysteme. Geplant sind ein großer Kammermusiksaal sowie neun zusätzliche Räume für Lehrende und Administration. Die LIB schafft damit alle Voraussetzungen für einen effizienten Studienbetrieb. Seit Ende August sind die Unterrichtsräume fertig saniert, die Räumlichkeiten des Neubaus sind ab Februar 2024 bezugsfertig. Durch die Umplanung nach der ersten Ausschreibung konnte insgesamt eine Million Euro eingespart werden.

Keine Bodenversiegelung

Mehr als 420 Quadratmeter stehen nach Abschluss der Bauarbeiten zusätzlich zur Verfügung. Franz Steindl, Geschäftsführer der zukünftigen Privathochschule, betont: „Weil aufgestockt und nicht verbreitert wird, erfolgt trotz der umfangreichen Adaptierungen kein Quadratzentimeter an neuer Bodenversiegelung.“