Leiter der LIB-Planungsabteilung Ralph Steffek freut sich: „Die LIB-Gruppe beweist mit ihrer Tochterfirma, der Real Estate Burgenland, dass sie Verantwortung für Nachhaltigkeit und vor allem für die Baukultur des Burgenlandes übernimmt. Es war eine bewusste Entscheidung, das Gebäude in nachhaltiger Holzbauweise zu errichten.“
Wie viel Holz wurde verbaut?
Für das Internat wurden 1.220 m³ Holz verbaut, das entspricht ca. 670 Tonnen. Durch die Verwendung von Holz als primärer Baustoff konnten so 1.110 Tonnen CO2 dauerhaft gebunden werden. Darüber hinaus wurden weitere 1.340 Tonnen CO2 bei der Produktion und Herstellung im Vergleich zu anderen Materialien eingespart.
Ökologische Verantwortung
Die Baumaßnahmen für das neue Internat konnten 2023 abgeschlossen werden. Nun folgt der Neubau des Schulgebäudes mit Werkstatttrakt. Insgesamt investiert das Land Burgenland 18 Millionen Euro in den Standort. Landeshauptmann Doskozil spricht von einem Leuchtturmprojekt: „Die Bauweise zeigt unser Engagement für eine nachhaltige Zukunft und demonstriert den Schülerinnen und Schülern die Bedeutung ökologischer Verantwortung. Dieses Internat repräsentiert ein zukunftsorientiertes Bildungsumfeld und setzt neue Maßstäbe für Schülerheime in Österreich.“
Der Holzbaupreis Burgenland wurde dieses Jahr zum fünften Mal vergeben. Er soll die vielen Vorzüge des Baustoffes Holz vermitteln und Bauherr:innen und Planer:innen ermutigen vermehrt den Baustoff Holz einzusetzen.