Neues Angebot
Ab 2024 investiert das Land Burgenland rund 7,5 Millionen Euro in die Weiterentwicklung. Zu den baulichen Maßnahmen zählen etwa ein neues Burgmuseum, der Ausbau des Burggrabens zu einem Veranstaltungszentrum sowie der Burgarena.
Landeshauptmann Hans Peter Doskozil dazu: „Die kulturhistorische Region Schlaining wurde gesamtheitlich analysiert. Nun werden weitere bauliche, touristische und kulturelle Maßnahmen in einer akkordierten Form umgesetzt. Ziel der nächsten Investitionsphase soll die Steigerung der Nächtigung, die Akquirierung neuer Kundensegmente, beispielsweise im Bereich Sport- und Freizeittourismus, die Optimierung der Veranstaltungsinfrastruktur und die Attraktivierung von Sonderausstellungen sein.“
Im Keller der Burg ist bereits das neue "Museum der Burggeschichte" entstanden, welches die Vergangenheit der Friedensburg mit Blick auf Architektur, Bau und Bewohner beleuchtet. Die Arbeiten wurden bereits Ende März fertiggestellt.
Auch die Burgarena wurde in den vergangenen Monaten neugestaltet und in Bezug auf den Denkmalschutz umsichtig restauriert. Im Rahmen des traditionellen Blues & More Festivals fand die offizielle Eröffnung statt. Die Burgarena bietet nun Platz für 600 Besucherinnen und Besucher. Den Künstlerinnen und Künstlern steht eine neue, überdachte Bühne zur Verfügung. Neu errichtet wurden unter anderem auch ein Künstler- sowie ein Sanitärcontainer, zwei Ausschank- und Lagerhütten sowie eine Tontechnikhütte. Außerdem wurden die Gehwege adaptiert.
Landesimmobilien-Geschäftsführerin Jutta Benedek zeigt sich über die planmäßige Umsetzung der Bauarbeiten zufrieden und lobte die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten. „Es war ein bewährter Mix aus alten Firmen, die wir in der Vergangenheit bereits beauftragt hatten und neuen Firmen, die hier sehr professionell tätig waren. Als Landesimmobilien konnten wir auf den Erfahrungsschatz zurückgreifen, den wir bei den bisherigen Sanierungsarbeiten schon länger sammeln konnten“, so Benedek.