
Größtes Geothermieprojekt im Burgenland
Die Energieversorgung des Gebäudes erfolgt über regenerative Energiequellen in Form von Geothermie, Photovoltaik und dem Ökostromnetz der Energie Burgenland. Die Nutzung von 183 Tiefensonden, die tief in die Erde reichen, machen den Campus derzeit zum größten Geothermieprojekt im Burgenland. Diese Sonden dienen als Energiequelle im Winter und im Sommer – also zum Heizen und Kühlen.
Reduzierter Energieverbrauch
Zur Reduktion des Gesamtenergieverbrauches, wurde mittels Gebäude- und Anlagensimulation das thermodynamische Soll-Verhalten des Gebäudes und der gebäudetechnischen Anlagen abgebildet. Im Zuge des technischen Monitorings werden später, die über das Gebäude und den technischen Anlagen erhaltenen Istwerte mit den Sollwerten aus der Simulation validiert und im Bedarfsfall optimiert. Der Primärenergiebedarf konnte durch die Gebäudesimulationsberechnung um mehr als die Hälfte reduziert werden. Die Technischen Anlagen werden im Zuge der Nutzung seitens der Forschung Burgenland für Forschungszwecke verwendet.
Das Gebäude, sowohl Innen als auch Außen, ist ein Hybridsystem aus Massiv- und Holzbau. Ergänzt wird diese von großzügigen begrünten Dächern, die teilweise auch als Dachterrassenflächen dienen.

